> verschiedene Presseartikel zum "Beliebtesten Ferienhof Thüringens 2010"

   
> Pressemitteilung zur Auszeichnung:
   

Die Landurlaub-Wahl 2010: die 'Beliebtesten Ferienhöfe Deutschlands' von Gästen gewählt!

Bonn (ots) - Ute Mushardt, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland sowie der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner haben heute auf der Internationalen Grünen Woche Berlin die 12 beliebtesten Ferienbauernhöfe 2010 ausgezeichnet.

Von Oktober 2009 bis September 2010 haben mehr als 50.000 Gäste ihre ganz persönliche Bewertung über ihren Ferienaufenthalt auf einem Bauernhof bei der Zentrale für den Landurlaub abgegeben. Dabei wurden sowohl die Qualität der Unterkünfte als auch der Service, die Freizeitangebote und die gastronomische Versorgung unter die Lupe genommen. Bei der Beurteilung durften aber nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder mitmachen.

Pressekontakt: Verantwortlich: Martin Gaumert, Tel. 0228 / 96302-19,
                                               Email: gaumert@bauernhofurlaub.com
                                               Belegexemplar erbeten. Bildmaterial können Sie jederzeit bei uns anfordern.

 
   
> Artikel in OTZ und TA:
   

Pension Landhof in Weckersdorf auf Grüner Woche geehrt

Die Herberge von Helmfried (55) und Simone Heller (46) erhält am kommenden Sonntag auf der Grünen Woche in Berlin die Auszeichnung "Beliebtester Ferienhof 2010 in Thüringen".

Zum vierten Mal nach 2000, 2001 und 2004 kann sich die Pension Landhof in Weckersdorf mit dem Titel eines Landessiegers schmücken. Den meisten Zuspruch erlebt der Hof mit 16 Betten in zwei Ferienwohnungen und drei Zimmern immer zu den Schulferien. Weckersdorf. Die Herberge von Helmfried (55) und Simone Heller (46) erhält am kommenden Sonntag auf der Grünen Woche in Berlin die Auszeichnung "Beliebtester Ferienhof 2010 in Thüringen".

Dieses Prädikat vergibt jedes Jahr der Deutsche Landschriftenverlag aus Bonn. Grundlage dafür sind Urlauberbewertungen, die per Postkarte oder Internetabstimmung an den Verlag übermittelt wurden. "Gastgeber, die bei uns Mitglied sind, haben die Möglichkeit Beurteilungskarten anzufordern", sagt Mitarbeiterin Doris Schramm. "Die Karten geben sie dann den Gästen mit, welche sie von zu Hause aus an uns weiter schicken." Bewertet werden Unterkunft, Freizeitangebot, Service und Küche mit Noten von 1 bis 4. Gibt es durchweg eine Eins, nehmen die Ferienhöfe an der Bewertung je Bundesland teil. Deutschlandweit gingen für 2010 rund 50 000 Karten ein.

Von den knapp 1500 Mitgliedsbetrieben gebe es in Thüringen 30, sagt Doris Schramm von der Verlagszentrale. Und erklärt auf Nachfrage, lediglich sechs davon hätten diesmal mit Erfolg teilgenommen, also eine Gästeempfehlung erhalten. Was man am Kleeblatt-Symbol im gesamtdeutschen Reiseführer "Raus aufs Land" erkennen könne. Hellers freuen sich über den vierten Landessieg. Nach sechsjähriger Pause hatten sie sich 2010 auf Bitten des Landschriftenverlages wieder beteiligt und 120 Bewertungskarten an Gäste ausgegeben.

Den meisten Zuspruch erlebt der Hof mit 16 Betten in zwei Ferienwohnungen und drei Zimmern immer zu den Schulferien. Familien oder Großeltern mit ihren Enkelkindern sind typische Gäste, die oft eine Woche und länger bleiben. Der Nachwuchs entscheide meist, weiß Helmfried Heller. Denn bei einem Tierbestand von zwei Pferden, einem Pony, zwei Ziegen, einem Hund, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hühnern und Tauben wird es für Jungen und Mädchen selten langweilig. Gerade Städter lockt sowas häufig an, mehrheitlich aus Sachsen oder Sachsen-Anhalt.

Ihr Urlauberland am Oberen Weg ist zwei Hektar groß. Jede dritte Familie, sagt Helmfried Heller, komme nur wegen der Pferde hierher. Anders bei Herbert Köfer, Ingeborg Krabbe und Helga Piur. Ein Auftritt in Zeulenroda war für die Schauspieler der Grund. Die bislang weiteste Anreise hatte ein Lehrerehepaar aus dem südafrikanischen Durban, das in Paris landete, um per Auto auf Europatour zu gehen. Und dabei ausgerechnet in Weckersdorf hängen geblieben ist, bevor es weiter nach Polen ging.

Beim Gang durch seine Pension räumt der Chef ein, die Ausstattung sei "vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß". Die Küche erfüllt Mindestanforderungen, manche Betten sind noch DDR-Produktion. Woran sich aber die wenigsten Gäste stören, wie Hellers berichten. "Wir setzen dafür mehr auf den Umgang mit den Leuten und auf gute Laune." Die Resonanz auf diese Philosophie sei gut: "Unsere Urlauber sagen, dass wir uns sehr viel Zeit für sie nehmen und jeden Geikel mitmachen", meint Simone Heller.

Manchmal gibt es spätabends noch ein kleines Volleyballturnier unter Flutlicht auf der Wiese vorm Haus. Oder man fährt zum Abendessen mit dem Traktor hinauf zum Sonneneck, einer Waldkuppe auf eigenem Grund, ein paar Steinwürfe entfernt in Richtung Lössau. Oder man unternimmt eine geführte Wanderung durch den Kettenwald, der einfach nicht enden will.

 Steffen Beikirch / 18.01.11 / OTZ